Die Männer des SVR hatten am Samstag zum ersten Heimspieltag geladen und zahlreiche Zuschauer waren der Einladung in die Halle gefolgt. Im Namen der gesamten Mannschaft zunächst einmal vielen Dank für die lautstarke Unterstützung!

Die Jungs des SVR fanden sich dabei im ersten Spiel gegen den TSV Lengfeld 2 in der ungewohnten Favoritenrolle wieder. Die unterschiedliche Herangehensweise zeigte sich bereits vor Spielbeginn. Während die Gäste tief stapelten und auf ein größeres Aufwärmprogramm verzichteten, schossen die Hembacher zahlreiche Mannschaftsfotos und übten Jubelposen, um den stark gestiegenen Fananfragen gerecht werden zu können.

Die Wahrheit sollte aber wie so oft auf dem Hallen Boden liegen (Phrasenschwein Nr. 1) und der Unterschied war dort deutlich weniger sichtbar. Die Jungs des SVR gerieten nie ernsthaft in Rückstand, konnten sich allerdings auch nicht wirklich absetzen und wirkten über den gesamten Satzverlauf etwas gehemmt. Für einen knappen Satzgewinn sollte es trotzdem reichen, ein gutes Pferd… (Phrasenschwein Nr. 2). Ärgerlich nur, dass das Pferd im zweiten Satz plötzlich lahmte und Lengfeld deutlich weniger Fehler produzierte. Mitte des Satzes lief man einem größeren Rückstand hinterher, wechselte fleißig durch, doch die gestartete Aufholjagd kam zu spät (Phrasenschwein Nr. 3). Die zwei folgenden Sätze verliefen ähnlich wie Satz eins. Die Hembach Volleys gerieten zwar nie ernsthaft in Gefahr, spielten aber unter ihren Möglichkeiten und fanden selten zu einem Spielfluss. Diese drei Punkte fallen definitiv in die Kategorie Arbeitssieg (Phrasenschwein Nr. 4).

Gegen den VfL Volkach entwickelte sich dann 45 Minuten später sehr schnell ein Spiel auf hohem Niveau (Phrasenschwein Nr. 5). Die Hembacher liefen früh einem Rückstand hinterher und konnten den Rückstand trotz guter Einzelaktionen nicht mehr gutmachen. Nun Griff das Übungsleiterkomitee tief in die Trickkiste (Phrasenschwein Nr. 6) und der eigentlich als Coach eingeplante Phil fand plötzlich seinen Weg in die Startaufstellung im zweiten Satz. Das Spiel kippte nun zu Gunsten der Hembach Volleys (Phrasenschwein Nr. 7), die immer wieder mit starken Blockaktionen glänzen konnten. Drei hart umkämpfte Sätze später stand man kurz vor dem Spielgewinn, ging körperlich aber auf dem Zahnfleisch (Phrasenschwein Nr. 8). Es gelang allerdings nicht den Sack zuzumachen (Phrasenschwein Nr. 9), so brauchte es noch ein letztes Mal eine starke Einzelaktion im Block, um schlussendlich die drei Punkte zu sichern.

„Wir haben heute sechs wichtige Punkte für den Klassenerhalt gesammelt (Phrasenschwein Nr. 10), unsere Jugendspieler konnten mehrfach ihr Potential zeigen (Phrasenschwein Nr. 11) und wir haben die Breite unseres Kaders am Ende erfolgreich ausspielen können (Phrasenschwein Nr. 12)“, zeigte sich Spielertrainer Schreiber durchaus zufrieden. „Wir denken aber weiterhin von Spiel zu Spiel“ (Phrasenschwein Nr. 13). Dabei versuchte er gekonnt zu überspielen, dass Teile seiner Mannschaft, euphorisch aufgrund der Tatsache nun die einzige ungeschlagene Mannschaft der Liga zu sein, bereits nachrechneten, wie oft man denn noch Aufsteigen müsse, um endlich Bundesliga zu spielen.